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Wohnmobil Vanlife Podcast Folge 5 – Raphael & Kati Bork

By podcast, Privat, Reise & Urlaub

Wohnmobil Vanlife Camping Camper Podcast – Van und davon // Kategorie Freizeit

Folge 5, Gast: Harald Schäfer Caratec (Anzeige), Hosts: Kati Bork & Raphael Vogt

In der neuen Folge unseres Podcasts sprechen wir erneut mit Harald Schäfer der Firma Caratec. Thematisch geht es diesmal um folgende Themen:

Unterhaltung, Multimedia, Internet, Router, Arbeiten im Wohnmobil, Fernseher und Moniceiver, Sound

Als Partner konnten wir für diese Folge Kenwood gewinnen, die uns zum Einbau leihweise einen Moniceiver zur Verfügung gestellt haben. 

 

 

 

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Kenwood

Podcast Van und davon – Wohnmobil Vanlife Camper Camping – Raphael & Kati Bork

By podcast, Privat, Reise & Urlaub

Wohnmobil Vanlife Camping Camper Podcast – Van und davon

By Kati Bork & Raphael Vogt

Wir laden uns interessante Gäste in den Wohnmobil und Vanlife Podcast für Camper ein und berichten von persönlichen Reiseerlebnissen. Kati nennt die Folgen, die Raphael allein mit Gästen aufzeichnet, übrigens „Nerdfolgen“. In diesen Folgen geht es vor allem um Technik. In den anderen Folgen erfährt man auch immer ein wenig über die beiden als Paar im Vanlife. 

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Ältere Reisen haben wir im Blog auf dieser Seite eingebaut

Zwei Vans stehen nebeneinander auf einem Stellplatz an der Steilküste

Normandie – Van und davon – Solitäre Reise

By Privat, Reise & Urlaub

Normandie, Calvados


Manche Reisen tritt man gern an. Manche muss man antreten. Diese solitäre Fahrt mit dem Van ist eher bei „ungeplanten Herzensangelegenheiten“ anzusiedeln. Mit Norfrankreichs Küste, der Normandie, dem Calvados bin ich tief verwurzelt. Mein Grossvater ist dort geboren, aufgewachsen, hat im Calvados 2. den Weltkrieg erlebt und auf französischer Seite die Befreiung Frankreichs überlebt. Das hat ihn geprägt. So vieles, das in dieser Region und insbesondere in der Zeit als Frankreich durch die Deutschen besetzt war, floss in seine Erzählungen ein, dass ich selbst recht lebhafte Geschichten wiedergeben könnte, die mir bei all dem, was ich mit meinem Opa dort unternommen habe, erzählt und verörtlicht wurden. All diese Geschehnisse haben bei ihm natürlich mitunter tiefe Narben hinterlassen, welche bei mir als Zuhörer natürlich nicht entstanden.
Mein Opa ist vor vielern Jahren gestorben. Zurück blieb meine Oma. Beide musste ich, als ihr Gesundheitszustand rapide abnahm, leider in ein Heim umsiedeln. Das war ein schwerer, wenn auch notwendiger Schritt. Honoriert wurde dieser Schritt jedoch durch ein tolles Haus, in dem die beiden im Familienzimmer unterkamen.

Nun lebt und liegt nur noch meine Oma dort und das mit sage und schreibe fast 98 Jahren. Wir alle hätten das Erreichen eines so hohen Alters nicht für möglich gehalten. Meine Grosseltern waren ein so starkes Team, dass wir nach dem Tod meines Opas fest davon ausgingen meine Oma würde kurz danach zu ihm hinabsteigen. Oder auf?

Der traurige Anlass meiner Reise lässt sich gewissermaßen als Abschied nehmen einordnen. Ich möchte diesen Beitrag emotional nicht noch mehr anschwellen lassen. Aber leider war diese Reise keine durchweg heitere, eher eine notwendige und wichtige.  Auch für die Daheimgebliebenen, die sich an meinen Besuchen per Videotelefonie eingeklinkt haben. So hatte meine Mamie mit ihrer Tochter Martine und Dieter und auch mit Kati und Océane Kontakt.

Schweren Herzens musste ich wieder abreisen. Die Corona Pandemie und mit ihr, der neue, sehr strenge Lockdown Frankreichs zwangen mich zur vorzeitigen Abreise. Vor dem nächsten Besuch habe ich nun sehr grossen Respekt. Der wird noch schwerer.

Die Reise gab mir die Möglichkeit unseren neuen Van einzufahren, kennen zu lernen und schon ein paar Planungen vorzunehmen. Bald gibts dazu mehr auf www.vanunddavon. Wir schliesssen uns damit der #vanlife Bewegung an.

Vorweg möchte ich hier aber schon ein paar Bilder teilen.

 

Walfisch Drachen am Strand auf Römö zum Drachenfest

Familienurlaub in Dänemark Südjütland und Rømø

By Privat, Reise & Urlaub

Suedjuedland, Broager.



16h. Raue See, raues Wetter, Holzhaus, das wettererprobt ist. Der Däne ist zudem vorbereitet: Kamin, Klimaanlage mit Heizfunktion, Durchzugsmöglichkeiten, Terassen mit Drainage, schnelles Internet und meistens eine Kiste mit Brettspielen.

Wir bestaunen die Aussicht von der Veranda, die einen fantastischen blick auf den flensburger Fjord erlaubt, packen aus und versuchen uns direkt in „hygge“. Nun, nicht so leicht mit Kind im Gepäck, das auch erstmal alles erkunden möchte.

Aber da treffen sich unsere Bedürfnisse auch. Wir spazieren den Gendarmistenweg entlang und lernen die hiesige Küstenregion kennen. Schätzungsweise und den Namen an den Häusern zufolge sind hier etwa die Hälfte deutsche Touristen oder eben Dänen, die hier ansässig sind. Der nahegelegene, kleine Yachthafen erlaubt auch das Anlegen eines Bootes und damit die Reisen gen Nordsee und Atlantik.

Google verrät uns, wo wir Proviant finden und wo die Sehenswürdigkeiten liegen.

Wir besuchen in den Folgetagen das Schloss Gravenstein (Grasten Slot) oder vielmehr dessen grossartig angelegten Gärten. Es ist nicht die Alhambra und Generalife aber durchaus ein würdiges, dänisches Pendant, das einem bei einer Radtour mit dem Hamax die Zeit vertreibt!

Nachdem wir auch die Landzunge mit dem Fahrrad erkundet haben und das Wetter sich weiter rau und nordisch gibt wird es Zeit für einen Besuch von Freunden, die ausser der Sonne auch feines Grillzeugs aus unserer Heimat mitbringen. John und Steffi werden also unsere Gäste über Nacht, teilen mit uns diesen schönen Ort und wir schaffen alle gemeinsame wertvolle Erinnerungen.

Gerade in diesen Zeiten laden solche Erlebnisse effektiv die gepeinigten Akkus auf.

 

Rømø


Vollgetankt sehen wir Etappe zwei entgegen und damit der Weiterreise nach Rømø. Dort habe ich ein Airbnb Haus gemietet, das isoliert inmitten eines Pinienwaldes und in einem Heidekrauthain steht.

10 Minuten vom Meer entfernt mit dem Rad steht das Ferienhaus. Wenn der Wind jedoch richtig steht und es schafft seinen Weg durch die Nadelbäume zu bahnen, kann man das Salz auf seinen Lippen schmecken.

Übrigens macht Rømø, gesprochen Röm, auch besonders, dass man hier zwischen 7-21h mit dem Womo oder Pkw auf den Strand fahren kann. Dort abgestellt kann man sich den Verlauf der Gezeiten ansehen. Das ist schon irre. Und hier lässt keiner seinen Müll liegen. Wir umfahren aber erstmal mit unseren Rädern und dem Hamax Outback die Insel. Wow! Bestens geeignete Wege: Auf der Strasse und in den verwunschenen Wäldern. Überall starke Rad- und Reitwege.

Überhaupt bewundere ich übrigens auch die dänische Art, in kleinen Schreinen am Strassenrand Obst, Gemüse, Honig oder sonstige Hof- und Landerzeugnisse anzubieten. Den Obulus hierfuer hinterlaesst man in einer Box. Vertrauen, das einem entgegengebracht wird und wunderbar positiv menschlich wirkt. Wir nutzen das Angebot und bedienen uns an einer Papiertuete Katofler. Hinterlassen tun wir 20Dk.

Ja, Daenemark ist Teil der EU. Aber hat sich seine eigene Währung erhalten. Man nimmt uns ggf Euros ab, aber zu einem schlechten Umrechnungskurs. Und das muss ja auch nicht sein.

Dänemark zeigt sich uns unterdessen bei Sonnenlicht und Océane bekommt von uns den mitgebrachten Pool aufgeblasen. Das muss die Mama machen. Das kann sie schlichtweg besser. Wer hier zweideutiges vermutet: Niemals!? Sie hat einfach das bessere Lungenvolumen 😉 

Danach fallen die Klamotten und wir können bei 20 Grad in der Sonne braten, dem Wiehern der nahegelegeben Pferdefarm lauschen, das uns bei Westwind zu Ohren kommt und lassen die Seelen baumeln.

Ja, Dänemark ist nicht nur im Herbst mit Whirlpool und Sauna eine Reise wert. Nein, und wir geben euch gern Sommertipps aus unserem kleinen Trip durch Südjütland.

Eis mit Lackritzstreusseln wäre zum Beispiel ein Tipp für etwas typisches aus der Kulinarik. Und man muss sich auch nicht in das schwedische Möbelgeschäft verirren, um skandinavische Hotdogs zu essen. Die kann der Däne nämlich auch und verkauft diese mit in rot gefärbten Darm als Røde Pølser. Und das mit Freundlichkeit, die selbst dem brummeligen deutschen ein Lächeln unter die Coronamaske auf die Lippen und ins Herz zaubert. Der Däne jedoch hat sich in Coronazeiten für Abstand ohne Maskenpflicht entschieden, überall. Wen man hier mit Maske trifft, den kann man also getrost in deutsch ansprechen. Etwas, das hier aus einheimischensicht genau so oft passiert wie beispielsweise auf Mallorca. Es erscheint, als ob es hier ausschliesslich den deutschen Touristen gibt.

Mit „hej“ begruesst man standesgemäss in Landessprache. Und wie verabschiedet man sich? Mit „farvel“. Bei „danke wirds schon schwieriger: „tak skal du have“. Man kann sprachlich also nicht alles abwandeln. Warum auch?

Im Grossen und Ganzen geniessen wir hier auf Rømø den überschaubaren Radius, den wir immer wieder ein klein wenig auf zwei Rädern variieren. Ein Reh kommt an uns vorbeigehumpelt. Verletzt. Mir stellt sich die Frage wie das Wild – Lebensraum genug hat es ja bei der guten Bewaldung – auf die Insel kam?! Auch über die Deichstraße? Oder wurde es angesiedelt? Im Norden erstreckt sich ein für die kleine Insel recht grosszügiges Naturschutzgebiet, dort wäre es sicher besser aufgehoben und unverletzt geblieben.

Wir erleben hier zum Schluss unserer Reise bei schlechtem Wetter noch das Drachenfest, in dänisch: Dragefestival. Überall am Lakolk Beach steigen kleine bis 20 Meter lange Drachen auf. An Land haben sich die Erbauer meistens in Campingmanie und an vielen Stellen schon sehr professionell installiert. Hier und da ist Werbung zu erkennen. Veranstalter ist jedoch ein Verein. Wir gewinnen den Eindruck, dass es hier schon eher um die Würdigung eines Hobbys als um Profitmacherei geht. Alles wirkt sehr sympathisch.

Die beiden Wale am Himmel erinnern mich an den Walfang, der in Dänemark noch lang praktiziert wurde u vielleicht sogar noch ausgeübt wird u animiert mich zu einem Instagram- und Facebookpost.

Schliessen möchte ich diesen Blogbeitrag mit etwas Positiven: Uns gefällt die dänische Innenraumgestaltung. Auch das, was wir in manchen Boutiquen gesehen haben spricht uns an. Es werden viele hochwertige Naturwerkstoffe verwendet. Insgesamt vermitteln die skandinavischen Möbel und Dekoelemente Wertigkeit, Gemütlichkeit und Geschmack.

Wir überlegen uns auf dem Rückweg das Angebot anzunehmen, den kostenlosen Corona Test an einer grenznahen Teststationen zu machen. Das Ganze dauert keine 10 Minuten. Sie ist super organisiert, diese deutsche Teststation auf dem Rastplatz. Unser Ergebnis erweist sich für uns alle als „negativ“. So hinterlässt unsere Reise durchweg schöne Erinnerungen.

Dänemark hat uns eingefangen. Mal sehen wie lange uns die Schilder der zum Verkauf stehenden Ferienhäuser auf Rømø noch im Kopf rumschwirren.

Eins steht fest. Es kommen noch Finnland, Norwegen, Schottland und Island auf den Reisezettel. Der Norden lässt uns nicht los.


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zwei schützen auf dem schiesstand in freundlicher pose

Heisse Eisen Podcast – Vive la France

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Oliver Katic
Über Olaf Thieme, Vorsitzender des BDS LV1, habe ich Silvana und Olli, das Team hinter Heisse Eisen Berlin kennengelernt. Die beiden rocken diesen Podcast. Danke für das coole Gespräch.

Wusstet ihr eigentlich, dass ich über Mixed Shooting Arts auch Seminare zur Waffenhandhabung für Schauspieler im TV oder auf der Bühne gebe? 

https://audionow.de/podcast/heisse-eisen

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Über Rubbellose, Baustellen und Babyglück – Kati Bork, Raphael Vogt (und Océane) – Podcast by „Mami & Actress“ Anne Berndt

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Die liebe Kollegin Anne hat mit Kati und mir ein schönes, privates Gespräch über unsere erste Zeit als Familie geführt. Und sehr viel mehr 😉 Auch Anne hat einiges verraten. Befragt sie doch mal zum Thema Maisfeld 😀 

Über den Podcast: Der Podcast über Eltern in der (Medien)welt von Mama und Schauspielerin Anne Berndt! Mit wechselnden Gästen aus der Medienwelt, die selbst Kinder haben und aus dem Nähkästchen plaudern, wie sie das alles so stemmen! Und einen regelmäßigen #mamitalk, der nichts mit Medien, sondern stinknormalen Elterntthemen zu tun hat.