Raphael Vogt, actor: #JeResteCharlie
Posted by JeResteCharlie on Freitag, 17. Juli 2015
Wie läuft so ein Filmfest für einen Schauspieler wie mich ab? So mancher hat da komplett falsche Vorstellungen von. Ich kläre mal ein wenig auf.
Zunächst sollte man wissen, dass Hotels und Privatunterkünfte zum Filmfest preislich stark anziehen. Konkret heisst das: Sie kosten in etwa das vierfache vom Normalpreis. Übertroffen werden die Preise in München nur durch das Oktoberfest. Wer sich zur Wiesenzeit eine Unterkunft sucht, bezahlt die Teppichreinigung gleich mit. Darf sich dafür aber auch ausgiebig übergeben…
Ich bin jetzt das vierte Jahr zu Gast in München während des Festivals und suche mir immer, manchmal in Zusammenschluss mit Anderen, rechtzeitig über Airbnb eine Behausung. Das ist nicht glamourös, aber günstig. Ausserdem hat man dann auch eine Küche und kann sich mal selbst etwas kochen.
Damit ist schon mal das Wichtigste getan im Vorfeld. Wer zum Filmfest „nur“ Filme sehen möchte wirft dann einen Blick ins Programm und rechnet für sich durch wie viele Filme man sehen müsste, damit sich eine Akkreditieren lohnt. Wenn die addierten Ticketpreise über der Akkreditierungspauschale liegen, lohnt es sich, sich den Pass zu holen. Andernfalls kann man sich heute bequem online oder an den Kinokassen Tickets besorgen.
Außerdem sollte man beachten, dass die deutschen Filme und die, die preisverdächtig gehandelt werden oft früh ausverkauft sind…
Hat man das erledigt, muss man als Schauspieler schauen, welche Einladungen man hat und ob man noch auf weitere Veranstaltungen möchte, die im Rahmen des Filmfestes stattfinden. Bei denen trifft man vor allem das Fachpublikum. Das kann mal ein Vortrag sein, ein Training oder Coaching, ein Empfang, eine Verleihung, eine Gala, eine Podiumsdiskussion oder oder oder…
Manches kann man sich selbst organisieren, bei Anderem hilft die PR- oder Schauspielagentur. In meinem Fall hat mir meine PR-Agentur 8-einhalb viel geholfen und die Agentur magnet ergänzt. Um einiges habe ich mich auch selbst gekümmert.
2015 war ich nicht so lange vorort und hatte tagsüber einige Termine, daher kam ich weniger ins Kino als die Jahre zuvor. Was ich sehen konnte war: „La résistance de l’air“ (endlich mal wieder in Film in französisch) und „Meister des Todes„. Die Karten für den zweiten Film habe ich bei einem Gewinnspiel des Hofbräuhaus München gewonnen! Beide Filme waren interessant und haben sich gelohnt zu sehen…
Neben vielen halbprivaten und halbgeschäftlichen Terminen habe ich mich noch dort rumgetrieben um Kontakte zu knüpfen, Beziehungen zu pflegen, Menschen zu treffen und um mich blicken zu lassen:
- Director’s Cut, Sören Bauer Events. War ein schöner Auftakt auf der Prater Insel.
- Bernd Burgermeister Fensehpreis. Die VFF verleiht den Preis. Dort war ich diese Jahr zum ersten mal eingeladen. Hier sollte man spätestens eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn erscheinen, sonst kein Einlass mehr. Ich spreche jetzt aus Erfahrung.
- UFA Fiction Empfang, Ufa Fiction. Habe hier ganz viele „alte“ Kollegen getroffen. Bei der UFA fühle ich mich immer noch irgendwie zuhause.
- Movie Meets Media, Sören Bauer Events. Ich am etwas später zur MMM. Die Kollegen waren alle schon leicht angeheitert, was der Stimmung keinen Abbruch tat 🙂 Auch eine Institution zum Filmfest.
- Shocking Shorts Award, 13th Street und NBC UNIVERSAL Global Networks Deutschland GmbH. Auch hier war ich zum ersten, aber hoffentlich nicht zum letzten mal. Ganz toll.
- Sat.1 – Pro7 Brunch. Veranstalter natürlich Sat.1 & Pro7. Und auch hier habe ich viele und sehr nette Kollegen getroffen. Sowohl Schauspielkollegen als auch viele, die hinter der Kamera Ihre Fäden ziehen. Heiß, lecker und anregend war es. Ein guter Abschluss…
Alle Fahrten kann man im Sommer in München ganz wunderbar mit dem Fahrrad machen! Mein Fortbewegungsmittel Nr 1 dort…
Foto (v.l.n.r): 1. „Meister des Todes“ – Kino am Gast mit Wesley Howard. 2. UFA Fiction Empfang mit Producerin und Autorin Tina Jaschul. 3. Shocking Shorts Award mit Christoph von Friedl und Ilena Gwisdalla. 4. Directors Cut mit Schauspielkollegin Uta Kargel (Bild: Ralf Succo, Succomedia)
Kurzfilmfestival 15. September 2015 in Dortmund
Die Macher des XXS Kurzfilmfestivals haben mir einen Platz in der Fachjury für die nächste Preisverleihung in Dortmund im September angeboten und ich habe zugesagt.
Vor einigen Jahren habe ich zusammen mit Studenten der WAM Medienakademie, die her angedockt ist, den Kurzfilm „Drugfiction“ gedreht. Ich freue mich auf die indirekte, erneute Zusammenarbeit und auf die vielen Filme, die eingereicht wurden!
Vielen Dank auch an Kathryn Julyana für das Vermitteln…
„Das XXS Dortmunder Kurzfilmfestival ist ein jährlich im Herbst stattfindendes Kurzfilmfestival in Dortmund. Von angehenden Kulturmanagern der WAM-Die Medienakademie organisiert, werden Kurzfilme gezeigt, die zuvor aus unzähligen eingereichten Filmen aus Deutschland und anderen Ländern ausgewählt werden.
(Quelle: xxs-filmfestival.de)
Facebook Post vom XXS Kurzfilmfestivals
Trommelwirbel! Hier kommt schon unser zweites Jurymitglied:Raphael Vogt! Viele von euch kennen ihn wahrscheinlich aus...
Posted by XXS Kurzfilmfestival on Donnerstag, 25. Juni 2015
Teaser „Drug Fiction“
Sky Krimi strahlt die Folgen von „Flemming“ aus
Sendehinweis: Sky Krimi zeigt nach und nach die ganze #Flemming Reihe. In vielen Folgen und zwei Staffeln habe ich den...
Posted by Raphael Vogt on Mittwoch, 24. Juni 2015
Das Beste was MMA zu bieten hat kommt mit der UFC wieder nach Berlin
Nur noch 7x Schlafen…ich freu mich riesig auf die Arbeit…
Posted by Raphael Vogt – Sport on Freitag, 12. Juni 2015
Eloge auf André C. Hercher
Das Berliner Stadtteilportal QIEZ hat vor nicht allzu langer Zeit ein wirklich nettes Interview mit mir geführt und veröffentlicht. Ich freue mich jedes mal, wenn mir so gut recherchierte Fragen gestellt werden. Ich informiere mich, sofern möglich und wenn ich meinen Interviewpartner noch nicht kenne, auch immer vorher über mein Gegenüber. Das habe ich vor Jahren gelernt und beibehalten…toll, wenn einem Gleiches widerfährt. Danke Evi, so ihr „Kampfname“ als Journalistin.
QIEZ schaltet für Berlin sehr interessante Beiträge. Schaut doch mal rein: www.qiez.de – tut gar nicht weh in den Lesezeichen.
Aber eigentlich möchte ich Euch von André C. Hercher berichten.
André „kenne“ ich schon ewig. Naja, kennen. Quatsch. So recht kennen tun ihn, denke ich, die Wenigsten. Man würde ihn beim Ausgehen vermissen. Man hat sich 1000x gesehen in Berlin. Keine Veranstaltung, wo er nicht ist. Keine! Versteht Ihr? Wirklich KEINE!
André könnte Euch über jeden, der in der Öffentlichkeit, steht viele Geschichten erzählen. Auweia. Seine Fotografien erzählen Bände. Ich habe ihn von Anfang an immer zurückhaltend und höflich erlebt. Das ist er immer noch. Irgendetwas sagt mir: Das bleibt auch so. Der Mann ist ein Unikat.
QIEZ untertitelt das Bild, das ich hier so frech poste und das beim Pink Ball von André geschossen wurde, mit „Und das Beste kommt zum Schluss. Wir finden den Titel „Mr. Berlin“ hätte auch der Schauspieler und leidenschaftliche Kickboxer Raphaël Vogt verdient!“ Das schmeichelt mir sehr. Autor(in)? Julia Wernicke? Ich muss schmunzeln.
So oder so: Eigentlich verdient diesen Titel der André. Wer wenn nicht er weiss, was Berlin bewegt. Wer die Menschen sind, die diese Stadt im Nacht- und Partyleben prägen. André hat sie alle fotografisch festgehalten und ist damit selbst zum Künstler geworden in dieser Welt des Sehen und Gesehen werden. Hoffentlich gibt es mal eine Ausstellung seiner Werke in Berlin. Liebe Galeristen. Obacht!
Ein Einzelkämpfer, alkoholfrei mit starker Persönlichkeit und wenig BlaBla…Also ich freu mich immer ihn zu sehen…Cheers André…
– Promipool – Raphaël Vogt ist heute bei Rosamunde Pilcher „Rundum glücklich“
Das "Promipool Heute" ist gestern und gestern wird in der ZDF Mediathek zu heute...Link...
Posted by Raphael Vogt on Montag, 18. Mai 2015
– B.Z. & Bild Artikel „Rundum glücklich“ im TV und beim Kampfsport
Jetzt schaut mal was mit meinem Gesicht passiert, wenn man dem Link folgt und kein Bild Plus Abo hat 😀 Sieht irgendwie...
Posted by Raphael Vogt - Sport on Donnerstag, 14. Mai 2015
Auszug B.Z. vom 13.05.2015, Journalistin: Esther Hofmann, Foto: Stephanie von Becker
– Qiez – Berliner Persönlichkeiten zeigen ihren Kiez – Interview mit Schauspieler Raphael Vogt über seine Heimatstadt Berlin
Er war bei #GZSZ, er ist #MMA-Sportler und ne richtige #Berliner Pflanze. Raphael Vogt plaudert bei uns aus dem Nähkästchen und über seine Lieblingslocations von damals und heute.
Posted by QIEZ on Freitag, 15. Mai 2015
– OK! – Handytagebuch exklusiv
Mein Handytagebuch ist irgendwie an die Öffentlichkeit und zwischen Heidi Klum, Prinz Harry und Die Geissens geraten....
Posted by Raphael Vogt on Donnerstag, 14. Mai 2015